Ablass des Tages:
War das etwa nicht live? Wer die Predigt auf dem Eröffnungsgottesdienst vor dem Reichstag verfolgte, der musste wohl glauben, er sehe doppelt. Also: Doppelbilder. Die Leinwände hatten eine ordentliche Verzögerung zum Live-Geschehen auf der Bühne. „Du siehst mich versetzt“, wäre da wohl das passendere Motto gewesen. Halb so wild, liebes Technikteam. Ihr erhaltet den Ablass des Tages. Von der taz. Die Doppelbotschaft sei euch verziehen. Lara Kühnle
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