POLONIUM-TOD LITWINENKO
: Hamburg stellt Ermittlungen ein

HAMBURG | Drei Jahre nach dem Strahlentod des in London ermordeten russischen Geheimdienstlers Alexander Litwinenko hat die Hamburger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Russen Dmitri Kowtun eingestellt. Die Staatsanwaltschaft bestätigte mangels Beweisen die Einstellung des Verfahrens gegen Kowtun. Die deutsche Justiz hatte nach der Vergiftung Litwinenkos 2006 gegen Kowtun wegen Vorbereitung eines Strahlungsverbrechens ermittelt – er hatte sich zwischendurch in Hamburg aufgehalten. (dpa)