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auch das noch

Preise steigen: Der starke Anstieg der Energiekosten hat den Preisauftrieb in Nordrhein-Westfalen beschleunigt. Wie das Landesamt für Statistik am Montag berichtete, betrug die jährliche Teuerungsrate im September 2,4 Prozent. Im August lag sie noch bei 1,7 Prozent. Im Jahresvergleich stiegen vor allem die Preise für Kraftstoffe um 19,4 Prozent und Haushaltsenergien um rund 15 Prozent. Auch Tabakwaren wurden um 17, 5 Prozent teurer. Günstiger waren dagegen Multimedia-Produkte und Bekleidung.

Stiftungen vernetzt: Mehr als 900 Stiftungen in Westfalen und Lippe sind künftig in einer eigenen Datenbank im Internet zu finden. Aufgeführt nach Stiftungszweck und inhaltlichen Schwerpunkten sollen die einzelnen Organisationen stärker vernetzt werden, so dass etwa Kooperationsprojekte auf den Weg gebracht werden könnten, teilte die Stiftung Westfalen-Initiative gestern mit. In einem zweiten Schritt für das „lockere Netzwerk“ sei für Anfang 2006 ein Kongress der an einer stärkeren Zusammenarbeit interessierten Stiftungen geplant.

Kirche befragt: Die westfälische Kirche will mit ihren Mitgliedern stärker ins Gespräch kommen und startet dazu in 43 Kirchengemeinden eine Aktion unter dem Motto „Kirche fragt nach“. Je Gemeinde sollen dabei rund 200 Mitglieder in persönlichen Gesprächen und mit Hilfe eines Fragebogens nach ihren Erwartungen befragt werden. In den Gesprächen soll es auch um ein vor zwei Jahren verabschiedetes Leitbild der Kirche gehen. Die Gemeinden wollen anschließend neue Projekte anbieten.

Handys beliebt: Fast drei Viertel der neun- bis 14-Jährigen besitzen nach einer Umfrage in Nord-rhein-Westfalen ein Mobiltelefon. Vor fünf Jahren waren es 16 Prozent, wie aus dem gestern in Münster veröffentlichten LBS- Kinderbarometer hervorgeht. Ein gutes Drittel der Befragten habe das Handy auf Wunsch der Eltern angeschafft.

DPA/TAZ

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