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Emmanuel Macron wäre schon im ersten Wahlgang Frankreichs neuer Präsident geworden, hätten nur die in Hamburg und Schleswig-Holstein wahlberechtigten Franzosen zu entscheiden gehabt. Im Hamburger Generalkonsulat haben fast 55 Prozent der Wähler für den sozialliberalen Ex-Wirtschaftsminister entschieden. Danach folgten der Linksaußen-Politiker Jean-Luc Mélenchon mit etwa 14 Prozent und sein konservativer Widersacher François Fillon mit rund 13,5 Prozent. Keine Chance hatte die Rechtspopulistin Marine Le Pen. Sie kam auf nur rund 3,5 Prozent.+++ Die von der Ostsee-Sturmflut im Januar betroffenen Gemeinden können ab sofort bis zum 30. Juni Anträge auf Unterstützung aus dem „Sonderfonds Sturmflutschäden“ stellen. Die entsprechende Förderrichtlinie sei jetzt in Kraft getreten, teilte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) mit. Der Landtag hatte Ende März für den Sonderfonds Sturmflutschäden zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. +++ Ein neues Muster für eine Patientenverfügung hat die Ärztekammer Niedersachsen vorgestellt. „Wer für den Notfall vorsorgt, nimmt seinen engsten Vertrauten die Last von den Schultern“, sagte Ärztekammer-Präsidentin Martina Wenker am Montag in Hannover bei der Präsentation. Anlass für die überarbeitete Version sind aktuelle Entscheidungen des Bundesgerichtshofs. +++