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Unterm Strich

Seine Identität ist ein Geheimnis, seine Kunst weltbekannt. Viele rätseln, wer er ist, der Streetart-Künstler Banksy aus England. Jetzt soll er in seiner Ausstellung in einem Einkaufszentrum in Israel gefilmt worden sein. In dem Video sieht man einen Mann in den Vierzigern mit weißem Hut und Spraymaske um den Hals. Als er merkt, dass er gefilmt wird, hält er seine Hände vor den Kopf. Ob es Banksy ist, bleibt unklar. Spekulationen um seine Person gibt es viele. Einige argumentieren, Banksy sei ein Künstlerkollektiv. In einer im März 2016 publizierten Studie hieß es, er sei der in Bristol wohnhafte Robin Gunningham. Wer auch immer er ist, seine satirische Kunst ist beeindruckend. Banksys Schablonengraffiti zitiert oft bekannte Bilder, die er klug modifiziert.

In der britischen Hauptstadt London eröffnet heute in der Galerie Tate Britain eine der ersten großen öffentlichen Ausstellungen über homosexuelle Kunst. Anlass ist der 50. Jahrestag der Legalisierung von Sex zwischen homosexuellen Männern in England und Wales 1967. Die Schau „Queer British Art 1861–1967“ läuft bis 1. Oktober.

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