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Ende des Schmidteinanders

Roger Schmidt Foto: dpa

Lange saß der Vorstand von Bayer Leverkusen am Sonntag beisammen. Weit über vier Stunden nach Sitzungsbeginn verbreitete dann der Klub das Ergebnis des Krisengipfels: Roger Schmidt ist nicht mehr Trainer des Fußball-Bundesligisten. Nach der 2:6-Pleite bei Borussia Dortmund, dem Platz neun in der aktuellen Tabelle, dem wahrscheinlichen Aus in der Champions League sowie dem Scheitern im DFB-Pokal gegen SF Lotte sieht der Verein Handlungsbedarf. Sportchef Rudi Völler erklärte, er halte Schmidt „für einen absoluten Toptrainer“ und habe sich „deshalb immer und überall aus voller Überzeugung für ihn eingesetzt. Aber wir mussten jetzt handeln, wenn wir unsere Ziele nicht vollends aus den Augen verlieren wollen.“ Kritik hatte Schmidts Bewertung der Niederlage gegen Dortmund hervorgerufen: „Unsere jungen Spieler haben einen guten Auftritt hingelegt, mit dem ich mich identifizieren kann. Trotz des Ergebnisses, auch wenn es sich komisch anhört: Es war ein guter Schritt in die richtige Richtung.“ Nach Informationen der Bild-Zeitung will Bayer als Nachfolger am Montag zunächst einen Interimstrainer benennen.

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