piwik no script img

KOLUMBIENGuerilla entlässt chinesische Geiseln

BUENOS AIRES | Kurz nach Beginn der Friedensverhandlungen hat die FARC-Guerilla in Kolumbien vier Geiseln freigelassen. Die vier chinesischen Staatsbürger wurden in der Nacht zum Donnerstag Vertretern des Internationalen Roten Kreuzes an einem geheimen Ort im Nordwesten den Landes übergeben. Die drei Ingenieure und ein Übersetzer arbeiteten für ein britisch-chinesisches Ölkonsortium. Sie waren im Juni 2011 von der Guerilla entführt worden, wie die Tageszeitung El Tiempo am Donnerstag berichtete. Der Regierung zufolge befinden sich noch immer 16 Militärs und Polizisten sowie eine unbekannte Zahl an Zivilisten in der Gewalt der Guerilla. (epd)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen