piwik no script img

VerweisZu früh gefreut

Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig ... diese Zählweise soll ja beim tiefen Durchschnaufen helfen, wenn‘s stressig ist, und vielleicht hätten wir das gestern an dieser Stelle auch mal besser gemacht. Dann hätten wir gemerkt, dass 21 nicht gleich 22 ist und dass die Band L. A. Witch, auf deren Konzert hier völlig zu Recht hingewiesen wurde, erst am 22. 2. – also heute Abend, um 20 Uhr – in der Kantine am Berghain spielt. Da haben wir uns wohl zu früh gefreut. Alle anderen behaupteten Dinge zu L. A. Witch stimmten aber: schmutziger, dreckiger Garage Rock von einem Female Trio, vom Feinsten. Bei allen, die gestern in die Irre geführt wurden, entschuldigen wir uns. Einfach mal tief durchatmen: Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig ...

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen