Was alles nicht fehlt
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Elf Todesurteile: Ägyptens höchstes Berufungsgericht hat die Höchststrafen gegen Fußballanhänger bestätigt. Im Februar 2012 waren im Stadion der Hafenstadt Port Said 74 Menschen ums Leben gekommen, als in einer politisch aufgeheizten Atmosphäre Fans des örtlichen Vereins Al-Masri nach dem Abpfiff Anhänger des Kairoer Klubs Al-Ahli attackiert haben.

Wieder ein Schmähplakat: Der Deutsche Fußball-Bund ermittelt wieder wegen eines Anti-Leipzig-Spruchbands. Beim Spiel zwischen Mönchengladbach und RB-Leipzig hielten die Borussen-Fans ein Banner mit der Aufschrift „Wir verurteilen jeden geworfenen Stein … der Euch Kunden nicht getroffen hat“ in Anspielung auf die Dortmunder Randale hoch.

Rassistische Schmähungen: Das Belgrad-Derby zwischen Rad und Partizan am Sonntag (0:1) ist von einem Rassismus-Skandal überschattet worden. Wie der serbische Sender B82 berichtete, verließ Partizans brasilianischer Profi Everton Luiz unter Tränen das Feld, weil er während der Partie fortwährend mit Affenlauten von den Rängen verunglimpft worden war.

Eine neue Nummer eins: Der US-Golfprofi Dustin Johnson ist mit dem Sieg beim PGA-Turnier im kalifornischen Pacific Palisades zur Nummer eins der Weltrangliste aufgestiegen. Der US-Open-Champion löste in der Weltrangliste den Australier Jason Day als Spitzenreiter ab. Der Deutsche Alex Cejka (283) beendete das Turnier im Westen von Los Angeles auf dem 55. Platz.