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Protest für Abschiebestopp

1.500 Menschen haben am Samstag in Hamburg für einen Abschiebestopp nach Afghanistan demonstriert. Ein Bündnis von Flüchtlingsinitiativen hatte zu dem Protest aufgerufen. „In Afghanistan herrschen Krieg und Terror, Attentate gehören zum Alltag“, teilten die Organisatoren mit. „Die Menschen, die zur Rückkehr gezwungen werden, können dort kein Leben in Sicherheit führen.“ Ein Leben in Würde sei dort undenkbar. Hamburg hat mit rund 20.500 Mitgliedern bundesweit eine der größten afghanischen Gemeinschaften. In Hannover und Göttingen demonstrierten mehr als 500 Menschen. (dpa)

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