Initiative kritisiert Bistum Aachen

AACHEN dpa ■ Nach bisher 70 Kündigungen hat die Initiative Zukunft Arbeitsplatz Kirche (ZAK) dem Aachener Bistum Untätigkeit vorgeworfen. „Die Bistumsleitung hat bis heute keine ernsthaften Bemühungen für einen sozialverträglichen Abbau ohne betriebsbedingte Kündigungen unternommen“, hieß es gestern in einer Erklärung der Initiative von Mitarbeitern, Priestern und Vertretern kirchlicher Räte. Die Zahl der Vollzeitstellen im Generalvikariat und in den Einrichtungen des Bistums soll bis zum Jahr 2008 auf 330 halbiert werden. Die Stellenstreichungen sind Teil einer 2003 begonnenen Konsolidierung mit einem Sparvolumen von 65 Millionen Euro.