SCHWEINEGRIPPE
: Keine übertriebene Besorgnis

Nach dem ersten Schweinegrippe-Todesfall in Niedersachsen sieht das Gesundheitsministerium in Hannover keinen Anlass für übertriebene Besorgnis. „Die Gefährdungseinschätzung hat sich nicht geändert“, sagte ein Sprecher. Wegen der Impfstoff-Knappheit würden weiterhin zuerst Risikogruppen geimpft. „Natürlich ist jeder Todesfall tragisch. In der Relation betrachtet war es aber bisher so, dass jährlich bis 12.000 Menschen an saisonaler Grippe gestorben sind.“ Am Dienstag wurde ein zweiter Schweinegrippe-Todesfall gemeldet.  (dpa)