Fragwürdige Kooperationen

BERLIN taz | Mehr als 13 Millio­nen Euro hat das Bundesbildungsministerium (BMBF) 2015 und 2016 an deutsche Rüstungsunternehmen gezahlt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Linkspartei hervor. Unter den geförderten Rüstungskonzernen befinden sich EADS, Kraus-Maffei-Wegmann, Rheinmetall und ThyssenKrupp. Die Linken-Abgeordnete Nicole Gohlke bezeichnete die „verdeckte Rüstungsforschung“ als „Skandal“. Laut BMBF haben alle Projekte „zivilen“ Charakter.

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