piwik no script img

in aller kürze

Unruhe in der Kammer

Die Wahlen zum Plenum der Handelskammer haben am Montag begonnen. Alle 160.000 Mitgliedsunternehmen sind aufgerufen, bis zum 14. Februar ihre Vertreter für das Kammerparlament zu bestimmen. Um die 58 Sitze bewerben sich 133 Männer und Frauen. Die Wahl ist in diesem Jahr von Brisanz, weil drei Bündnisse gegeneinander antreten und aktiv Wahlkampf betreiben. (dpa)

Ausbildung in Aussicht

In Hamburg sollen 22 Flüchtlinge aus fünf Nationen zu Umwelthandwerkern ausgebildet werden. Wenn alles klappt, beginnen sie nach der Ermittlung ihrer Vorqualifikation im Februar den bundesweit ersten Lehrgang „Technik – Umwelt – Deutsch“. (epd)

Autozündler unterwegs

Unbekannte haben auf dem Gelände eines Autohauses in Lurup am Montagmorgen mehrere Autos angezündet. Insgesamt brannten drei Autos, bei fünf weiteren schlug der Versuch, sie anzuzünden, fehl. (dpa)

Tod im Führerhaus

Nach einem Brand in einer abgestellten Sattelzugmaschine hat die Feuerwehr eine Leiche gefunden. Vermutlich handele es sich um den Fahrer, sagte eine Polizeisprecherin. Verkehrsteilnehmer hatten am Samstag auf der Raststätte Stillhorn an der A1 das Feuer im Führerhaus der Zugmaschine bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. (dpa)

Preis für Hamburgerin

Die Hamburgerin Franziska vom Heede erhält den Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker 2017. Das teilte die Jury in Frankfurt (Oder) mit. Das Stück „Tod für eins achtzig Geld“ um vier Cousins, die aus dem Tod ihres Großvaters auf makabre Weise Kapital schlagen wollen, sei sehr fantasievoll und überraschend angelegt. (dpa)

Alte Bibliothek neu eröffnet

Nach einer aufwendigen Sanierung ist die historische Bibliothek des Gymnasiums Christianeum in Othmarschen neu eröffnet worden. Sie ist eine der bedeutendsten Schulbibliotheken in Deutschland. Von den 27.000 Bänden stammen mehr als 10.000 aus der Zeit vor 1800. Zu den Prunkstücken gehören verzierte Handschriften aus dem 14./15. Jahrhundert. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen