Im Großen optimistisch

Foto: Frank Splanemann

Er war ein eloquenter Mann, der zu jung starb, dessen Witz und klares politisches Credo ihn aber überlebten: der schwule Kommunist Ronald M. Schernikau. Bekannt wurde der Autor durch seine Coming-out-„Kleinstadtnovelle“, die er bereits als 18-Jähriger schrieb. 2015 wurde Schernikau, der 1991 mit nur 31 Jahren an Aids starb, im Brechthaus unter dem Titel „lieben, was es nicht gibt“ eine Konferenz gewidmet. Jetzt gibt der Verbrecherverlag unter diesem Titel einen Sammelband zu ihm heraus.

Buchvorstellung: Buchladen Sputnik, Charlottenstr. 28, 16. 12., 19 Uhr, Eintritt frei