piwik no script img

Im Großen optimistisch

Er war ein eloquenter Mann, der zu jung starb, dessen Witz und klares politisches Credo ihn aber überlebten: der schwule Kommunist Ronald M. Schernikau. Bekannt wurde der Autor durch seine Coming-out-„Kleinstadtnovelle“, die er bereits als 18-Jähriger schrieb. 2015 wurde Schernikau, der 1991 mit nur 31 Jahren an Aids starb, im Brechthaus unter dem Titel „lieben, was es nicht gibt“ eine Konferenz gewidmet. Jetzt gibt der Verbrecherverlag unter diesem Titel einen Sammelband zu ihm heraus.

Buchvorstellung: Buchladen Sputnik, Charlottenstr. 28, 16. 12., 19 Uhr, Eintritt frei

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen