LESERINNENBRIEFE
Nicht haftbar
betr.: „Eine schrecklich braune Familie“, taz.nord vom 3./4. 12. 16
Egal, was und wie rechts es von Storch betreibt, für ihren Opa kann sie wohl nicht haftbar gemacht werden. KLAUS K., taz.de
Nichts gelernt
betr.: „Eine schrecklich braune Familie“, taz.nord vom 3./4. 12. 16
Was ist das denn für eine Geschichtsvergessenheit? Die Störchin vertritt das Erbe ihrer nazistischen Vorfahren und das ist ein Kavaliers-stern-Innendelikt? Man merkt, dass die Kommentatoren nichts, aber auch gar nichts aus der Vergangenheit ihrer Eltern im Nazireich gelernt haben. Das wird nicht mehr verdrängt, nein, das wird einfach unter den Teppich gekehrt. Ist ja schon so lange her.
Das ist auch ein Grund, warum diese Nazi-Partei wieder soviel Anhänger hat. Wer die Störchin hier relativiert, der hat viel mehr mit AfD gemein, als er zugeben will. Davor schützt offenbar auch kein „taz“-Lesen.ACHTERHOEKER, taz.de
Schrott in Hirnen
betr.: „Eine schrecklich braune Familie“, taz.nord vom 3./4. 12. 16
@ACHTERHOEKER
Kann dem nur beipflichten. Die Erzählungen meiner Mutter*04 über Adel / Corps & Sektdame(n) – & über den Schrott in den Hirnen – (Ausnahmen gab’s immer - klar) – flankiert von Bildern der Freikorps-Jüngelchen – & Die v.Scherbe/WK I-Offz. in der Mitte! – fand – & nicht nur ich – in den Großkotzattitüden von v. Banknachbarn & v. Rucksackbauern (auf Höfen eingeheiratete!) – voll retundant bestätigt!
Mit Fortsetzung im Studium (sofern diese Herrschaftsgezeiten sich nicht gar ihre Arbeiten von bürgl. Alten Herren schreiben ließen - selbst mitbekommen!)
Aperçu – unvergessen: „Westfalen?!“ – „von Westfalen bitte!“
„Oh – mangelhaft – Scheiße, Herr Graf!“ (Präsi Kutscheidt VG Köln). Schmunzelnd fahr ich an seinem RA-Turm am Rhing vorbei!
Namedropping vom Feinsten!
Dass sich Corps (gern Adel) & (Rest-)Verbindungen in alter Rangordnung längst wieder der Chefsessel bemächtigt haben ist unter Lobbyisten & ähnlichen Insidern schlicht unstreitig!LOWANDORDER, taz.de