piwik no script img

in aller kürze

Polizei nutzt neue Software

Die Polizei setzt beim Treffen des OSZE-Ministerrats auf eine neue Einsatzsoftware zur Echtzeitüberwachung der Einsatzkräfte. „Wir sind die erste Polizei, die das Programm nutzt“, sagte Polizeisprecher Timo Zill. Das Programm „Eurocommand“ liefere mit Geodaten und interaktiven Karten wichtige Daten aus dem Einsatzgebiet. Diese könnten aber bislang nur im Einsatzzentrum genutzt werden. (dpa)

Farbbeutelwurf auf Haus von SPD-Politiker

Unbekannte haben die Wohnung des Hamburger SPD-Politikers Niels Annen mit Farbbeuteln beworfen. „Die Spuren wurden am Morgen entdeckt, passiert sein muss es in der Nacht“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. In einem Bekennerschreiben, das am Montag im Internet veröffentlicht wurde, wird Annen für die Bundespolitik mitverantwortlich gemacht. Neben Auslandseinsätzen der Bundeswehr würden im Schreiben das OSZE-Außenministertreffen und der G20-Gipfel im kommenden Jahr als Gründe genannt. Nun ermittelt der Staatsschutz. (dpa)

St. Pauli-Torwart verletzt

Für Torhüter Robin Himmelmann vom Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli ist die Hinrunde beendet. Der 27-Jährige hat am vergangenen Freitag im Punktspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel erlitten. Vertreter Himmelmanns ist Philipp Heerwagen. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen