piwik no script img

Verweis"I can't turn around"

„Schule der Distanz No 1“ nennt sich ein Festival, das „immersiven Kunsterfahrungen“ gewidmet ist und den Widersprüchen von Nähe und Distanz, was wiederum zwei Pole sind, um die sich House-Sound seit jeher dreht. Finn Johannsen, Experte auf dem Gebiet der elektronischenTanzmusik, erklärt heute Abend die Arbeitsweise von DJ-Pionier Ron Hardy und sein Wirken im Chicagoer Club „Muzik Box“ 1985. Mag steinzeitlich weit weg sein, aber die Intensität, mit der Hardy Musik miteinander verknüpfte, ist uns heute nah. Zumindest, wenn Johannsen, wie ein Archäologe über Hardys Klangdesign und die Frühphase von Chicago-House spricht, wo übrigens auch der titelgebende House-Track „I can‘t turn around“ entstand.

21.30 Uhr, Martin-Gropius-Bau.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen