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Trost und Rat

Eine professionelle Ausbildung zum Trauerredner bietet Annette Rosenfeld in Kooperation mit „trostwerk andere bestattungen“ an. Denn solch eine Rede erfordert nicht nur einen angstfreien Umgang mit dem Tod. Zum rhetorischen Training gesellt sich zudem Informatives über den Verlauf einer Trauerfeier sowie geschäftliche und rechtliche Aspekte. Vermittelt wird all das in Kursen à sechs bis acht Personen. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Vorgespräch.

Information und Anmeldung bei der Hamburger Theologin, Ritualgestalterin und Sterbe-Amme Annette Rosenfeld:040-30 60 66 00, mobil: 0174-754 44 37, E-Mail: rosenfeld@vom-kommen-und-gehen.de

Zum Tag der offenen Tür lädt das Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf. Das Forum, das rund um das historische Krematorium des Architekten und einstigen Hamburger Baudirektors Fritz Schumacher herum entstand, bietet drei verschieden große sakrale Feierhallen. Die größte und ist die Schumacher-Halle. Zu besichtigen sind außerdem die nach einstigen Direktoren benannte Wilhelm Cordes- sowie die Otto-Linne-Halle. Auch die Familienzimmer, das Krematorium und das Café Fritz werden bei den Führungen vorgestellt.

Sa, 12. 11. ab 11 Uhr, Bestattungsforum Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Str. 756. Führungen jeweils zur vollen Stunde. www.friedhof-hamburg.de/ohlsdorf/besattungsforum/

Happy End“ heißt die Hamburger Bestattungsmesse, wobei sich die Organisatoren laut Homepage dessen bewusst sind, dass jedes Leben zwar ein gutes Ende verdient, aber nicht immer erfährt. Information über Pflege im Alter, Vorsorge, Sterben und Bestattung wird es dort geben. Bestatter, Steinmetze und Friedhofsgärtner stellen sich auf der Messe vor, Hospizdienste und Hersteller spezieller Formen der Trauerkultur.

So, 20. 11., 11–18 Uhr, Hamburg, Hühnerposten 1a. Eintritt frei

Den bundesweit schönsten Bestattungswald hat Glücksburg an der Flensburger Förde. Gemeinsam mit Bodmann-Ludwigshafen am Bodensee und Annweiler am Triffels (Rheinland-Pfalz) wurde Glücksburg vom Internetportal Bestattungen.de gewählt. Schönster Friedhof ist der Bielefelder Johannis-Friedhof.

Eine Gesprächsgruppe für Frauen nach den Verlust des Partners/der Partnerin bieten die Hamburger Bestatterinnen von „memento mori.“ Moderiert von Ute Arndt und Annegret Rumöller, sprechen Frauen darüber, wie Trauer Gedanken und Gefühle beeinflusst und wie der Verlust ins Weiterleben integriert werden kann.

Jeweils dienstags, 18–19.30 Uhr, Hans-Henny-Jahnn-Weg 67a (Eingang im Hof). Beginn 15. 11. Jeweils 15 Euro. www.bestatterinnen.de

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