piwik no script img

VERWEISJessy Lanzas supertoller R&B

Hamilton, die Industriestadt im kanadischen Bundesstaat Ontario, ist ganz bestimmt nicht das, was man einen Sehnsuchtsort nennt. Eher umgekehrt ist es die ideale Abschussrampe, von der aus sich die Produzentin Jessy Lanza mithilfe ihrer autodidaktisch zusammen­geschraubten Homerecording-Musik auf den Gipfel des zeitgenössischen R&B- und Electronica-Schaffens gelauncht hat. Von dort ist es dann nur noch ein Katzensprung zu ihrem Londoner Label Hyperdub und ins Berghain beziehungsweise in seinen Indie-Vorposten, die Berghain Kantine, in der Jessy Lanza heute Abend gastiert, um die Songs ihres neuen Albums „Oh No“ vorzustellen. Am Wriezener Bahnhof 5, ab 21 Uhr, circa 17 Euro.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen