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Alles ist käuflich

Foto: Héctor Mediavilla/Revista Gatopardo

Der mexikanische Schriftsteller Juan Villoro ist einer der sichtbarsten Intellektuellen seines Landes. In seinem zuletzt erschienenen Roman, „Das dritte Leben“, zeigt er sich erneut als zynischen, aber nie resignierten Beobachter der mexikanischen Gesellschaft. Der Roman spielt in einer Hotel-Pyramide, in der zwei abgewrackte Rockmusiker reiche Touristen in bizarre Abenteuer stürzen. Die gläserne Pyramide steht als Metapher für eine Gesellschaft, in der alles käuflich ist.

Lesung Juan Villoro: Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Str. 37, 31. 10., 19 Uhr; Eintritt frei

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