Was alles nicht fehlt:
Spekulationen um einen olympischen Umzug: Einige Entscheidungen der Sommerspiele 2020 werden möglicherweise nicht in Tokio, sondern in Südkorea fallen. Wie japanische Medien übereinstimmend berichten, zieht das Internationale Olympische Komitee (IOC) Verlegungen in Erwägung; dazu äußern wollte sich IOC-Chef Bach gestern nicht. Angeblich sollen die Ruder- und Kanurennsport-Wettbewerbe in die koreanische Stadt Chungju verlegt werden, um die explodierenden Kosten (26,5 Milliarden Euro) einzudämmen.
Polnische Fans in Gewahrsam: Nach Zusammenstößen mit der Polizei vor dem Champions-League-Spiel bei Real Madrid (1:5) sind 13 Fans von Legia Warschau festgenommen worden. Den polnischen Ultras werden Störung der öffentlichen Ordnung, Zerstörungen, Ungehorsam und Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Raub vorgeworfen. Anhänger von Legia hatten schon vorm Champions-League-Heimspiel gegen Borussia Dortmund (0:6) am 14. September für Ärger gesorgt. Sie hatten beleidigende Gesänge angestimmt, Pyrotechnik abgebrannt und versucht, den Dortmunder Block zu stürmen. Die Europäische Fußball-Union Uefa warf Legia obendrein rassistisches Verhalten vor.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen