Massiver Stellenabbau: Kahlschlag bei der Commerzbank
Dabei will der teilverstaatlichte DAX-Konzern 9.600 Stellen streichen und gleichzeitig rund 2.300 neue Arbeitsplätze in „Wachstumsfeldern“ schaffen. Die endgültigen Entscheidungen soll der Vorstand nach Beratungen mit dem Aufsichtsrat an diesem Freitag treffen.
Ob es betriebsbedingte Kündigungen geben wird, ließ das Institut zunächst offen. Die Bank rechnet jedoch damit, 1,1 Milliarden Euro etwa für Abfindungen aufbringen zu müssen. Um dies zu finanzieren, müssen die Aktionäre – entgegen bisherigen Plänen – vorerst auf eine Dividende verzichten. Schon in den vergangenen drei Jahren hatte das Geldinstitut etwa 5.000 Stellen gestrichen. Der Bund ist mit gut 15 Prozent größter Anteilseigner der Commerzbank. (dpa)
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