WAS TUN?:
17. 9., Heimathafen, Karl-Marx-Str. 141
Sonnenallee
Wenn man die Sonnenallee (und damit Neukölln) kennenlernen will, flaniert man am besten die Sonnenallee entlang, biegt am Samstag aber auch mal ab und wechselt in die Karl-Marx-Straße, wo im Heimathafen der, da dort lebend, Neukölln-kundige Verleger und taz-Autor Jörg Sundermeier sein neues Buch vorstellt: „Die Sonnenallee“. 19 Uhr, 7 Euro.
17. 9., Arsenal, Potsdamer Str. 2
Kulturrevolution
Die Kulturrevolution in China war allemal eine Zeit wirklich radikaler gesellschaftlicher Umwälzungen, nicht unbedingt aber fruchtbar in Sachen Kulturproduktion. Nur sechs Filme entstanden während der Kulturrevolution im Land, mit „Hung Sik Leung Dje Ching“ (Das Rote Frauenbataillon, 1970) ist einer davon im Rahmen der „Magical History Tour“ zu sehen. Das Revolutionsmusical spielt im Jahre 1930 auf der Insel Hainan, eine junge Dienstmagd schließt sich dem Frauenbataillon an und überwindet ihre kleinbürgerliche Herkunft. 20 Uhr. Weitere Aufführung am 26. September.
18. 9., verschiedene Orte
Wahlmöglichkeiten
Am Sonntag hat man mal wieder die Wahl. Auf dem Programm stehen echte Klassiker: Im Badehaus (Revaler Str. 99, 20 Uhr) spielen Family 5, die großen Ungebeugten des deutschen Soulpunk, im Roten Salon (Rosa-Luxemburg-Platz, 20 Uhr) singt Tom Liwa, der große Ungebeugte unter den deutschen Liedermachern.
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