Lecker Koks: Schnee bei Coca-Cola gefunden
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Foto: Rülpsbrausebehältnisfoto: ap

Coca-Cola kehrt offenbar zu seinen Wurzeln zurück: „370 Kilogramm Kokain in Container bei Coca-Cola gefunden“, meldete dpa gestern aus Marseille. Um das Alliterationsgewitter mit C- und K-Buchstaben komplett zu machen, wäre es allerdings besser gewesen, wenn man das Kokain „kefunden“ hätte. Aber dafür ziehen die braven deutschen Nachrichtenknechte zu wenig Coca-Cola durch die Nase. Und die Firma selbst kann noch so oft beteuern, dass sie Opfer von Schmugglern einer Ladung Fässer mit Orangensaftkonzentrat aus Costa Rica geworden sei – wir glauben ihr kein Wort. Wahrscheinlich bastelt Coca-Cola bereits an einer neuen Produktlinie. Nach „Cola light“, „Cola Cherry“, „Cola Vanilla“, „Cola Zero“ und „Cola Life“ gibt es dann demnächst bestimmt „Cola Coco“ oder „Cola Snow“ oder „Cola Charley“ oder „Cola White Lady“ oder „Cola Nasenata“. Coca-Cola streitet ja immer noch offiziell ab, dass ihre Süßbrause anfangs Koks enthalten hat. Aber wie wollen die Amerikaner im enger werdenden Rülpsgetränkemarkt denn sonst bestehen? Wollen sie etwa gleich lecker „Cola Crack“ anbieten?