Westerwelle rügt Nordkorea

BERLIN dpa | Nach dem Raketentest Pjöngjangs hat das Auswärtige Amt den nordkoreanischen Botschafter in Berlin einbestellt. Dem Diplomaten sei die Haltung der Bundesregierung zu dem Start einer Langstreckenrakete „unmissverständlich“ klargemacht worden, teilte das Auswärtige Amt am Mittwochnachmittag mit. Die Bundesregierung verurteilte das Vorgehen Pjöngjangs auf das Schärfste. Nordkorea sei auch durch die UN-Resolution 1874 jedweder Start ballistischer Raketen untersagt: „Dagegen hat Nordkorea in eklatanter Art und Weise verstoßen und damit die Spannungen in der Region auf unverantwortliche Weise verschärft.“

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