: HILFE AUS ALLER WELT ERREICHT PAKISTANS ERDBEBENOPFER, ABER DER WINTER NAHT MIT RIESENSCHRITTEN
Das Wetter im Erdbebengebiet von Kaschmir hat sich wieder gebessert, sodass die Hilfe für die Opfer weitergehen kann. Während die Öffnung von Straßen vorangetrieben wurde (Foto), nahmen gestern auch Hubschrauber aus Deutschland, den USA, Pakistan und Afghanistan ihre Hilfsflüge wieder auf, die sie wegen schlechten Wetters am Vortag hatten abbrechen müssen. Sie brachten unter anderem Lebensmittel und Medizin nach Muzaffarabad und flogen Verwundete aus. Teams von 30 Ländern sind inzwischen im Erdbebengebiet tätig. Die Nato beschloss die Einrichtung einer Luftbrücke. Angesichts des rasch nahenden Winters sieht sich Pakistans Regierung gezwungen, die drei Phasen von Rettung, Lebenssicherung und Wiederaufbau gleichzeitig durchzuführen. Die Weltbank hat 40 Millionen Dollar versprochen und will sich auf die Bereitstellung von winterfesten Unterkünften und von Heizöl konzentrieren. BY/AP FOTO: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
