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Zivilschutz
: Kein Vorrat für Krisen

Berliner müssen für Krisenzeiten selbst vorsorgen, wenn sie das neue Konzept zur Zivilverteidigung umsetzen wollen. Denn dessen einst riesige Reserve gibt es schon seit 25 Jahren nicht mehr. Sie war nach der Berlin-Blockade 1948/1949 angelegt, aber „nach dem Mauerfall aufgelöst worden“, so ein Sprecher der Wirtschaftsverwaltung. Zu den Vorräten im Wert von 2 Milliarden DM gehörten 189.000 Tonnen Getreide, 44.000 Tonnen Fleisch und 2,5 Millionen Tonnen Brennstoff. (dpa)