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Ein verrückter Fall

JUSTIZPROBLEM Gustl Mollath sitzt seit sieben Jahren in der geschlossenen Psychiatrie. Weil er als paranoid und gefährlich galt. Doch ein Teil seiner „wahnhaften“ Theorien über seine Frau und illegale Finanzgeschäfte erwies sich als wahr. Der Fall brachte Bayerns Justizministerin ins Wanken. Die taz sprach mit Mollath in der Klinik. „Lügen und Betrügen gehört für diese Leute zum Geschäft“, sagt der 56-Jährige über Juristen, Gutachter und Ärzte ➤ SEITE 4, 5

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