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Ein Hamburger Kinderwunschzentrum muss keinen Unterhalt für ein Mädchen zahlen, das aus einer künstlichen Befruchtung hervorgegangen ist. Das Landgericht Hamburg wies die Klage eines Mannes zurück, der dem Zentrum vorgeworfen hatte, die Unterschrift unter Einverständniserklärungen nicht geprüft zu haben. Das Gericht war jedoch überzeugt, dass der Mann sein bereits 2008 dokumentiertes Einverständnis für die künstliche Befruchtung mit Fremdsamen nie zurückgezogen hatte. +++ Mit beruflichen Vorbereitungskursen will die Agentur für Arbeit Hannover Flüchtlingen möglichst früh Einblicke in den deutschen Arbeitsalltag geben und ihnen dabei Vokabeln für das Berufsleben vermitteln. Noch bevor der Asylantrag bewilligt wird, könnten die Flüchtlinge die achtwöchigen Kurse in Kooperation mit verschiedenen Trägern im Bereich Metalltechnik, Lager und Logistik, Hotel und Gastronomie sowie Einzelhandel und Verkauf besuchen. In diesem Jahr sollen rund 500 Flüchtlinge geschult werden. Dafür gebe die Arbeitsagentur rund 100.000 Euro aus. +++ Der Rettungsdienst auf der Insel Fehmarn wird neu strukturiert. Künftig solle ein Rettungswagen in Petersdorf im Westen der Insel stationiert werden, sagte Bürgermeister Jörg Weber. Der zweite Wagen soll weiterhin in Burg stehen. Dadurch könne der Westen der Insel schneller erreicht werden. Mehr Wagen gibt es aber nicht. +++