piwik no script img

Auf die Schattenseiten des Tourismus hingewiesenhat der Deutsche Gewerkschaftsbund vor dem Hintergrund des Sommerferienbeginns in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Der deutsche Norden habe „als Tourismusregion nur dann eine gute Zukunft, wenn hier nicht nur Sonne, Sand und Wellen geboten werden, sondern auch gesunde Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer“, hieß es in einer Mitteilung. +++ 12.000 Euro Geldstrafe zahlenmuss Hannover 96 für das unsportliche Verhalten der eigenen Fans: Beim Fußball-Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg hatten 96-Anhänger am 1. März ein Banner mit beleidigendem Inhalt gezeigt. Zudem war am 15. April während des Spiels gegen Mönchengladbach im Fanblock eine Rauchbombe gezündet worden. Das Urteil des DFB-Sportgerichts ist rechtskräftig. +++ Selbst obdachlossind demnächst zwei Tagestreffs für obdachlose Menschen in Hannover: Die Anlaufstelle „Dach überm Kopf“ des Diakonischen Werks am Rand der Innenstadt müsse Ende des Jahres ausziehen, weil der Vermieter wegen Eigenbedarfs gekündigt habe, sagte Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes. Auch der „Tagesaufenthalt Nordbahnhof“, den der Verein „Selbsthilfe Wohnungslose“ organisiert, verliert demnach seine Räume. In der niedersächsischen Landeshauptstadt leben nach Schätzungen rund 4.000 wohnungslose Menschen. +++

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen