Peter Weiss erinnern

Foto: von Mangoldt

Peter Weiss war so was wie der Alexander Kluge der deutschen Nachkriegszeit. Denn wie für Kluge waren für ihn die Ausdrucksmittel nie an einzelne Kategorien gebunden. Ob Wort, ob Bild, ob Film, alle seine Werke waren bei ihm stets eng miteinander verbunden. Neben politischen Dramen wie „Marat/Sade“ oder „Viet Nam Diskurs“ prägte er vor allem mit seinem Werk „Die Ästhetik des Widerstands“ den Diskurs um die Frage von Ästhetik und Politik.

Peter-Weiss-Nacht mit unter anderem Hanns Zischler und Ingo Schulze: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 30. 4., 20 Uhr, 12/8 €