piwik no script img

FESTIVALVon Lyra bis Vinyl

Die japanische Musikerin Miharu Koshi schreibt Songs im westlichen Crooner-Stil der 30er Jahre Foto: Junji Hata

Popmusik gibt es doch eigentlich, seitdem Orpheus von Apollon, dem Gott der Künste, eine Lyra geschenkt bekam, mit der er fortan Menschen Tiere, sogar Pflanzen betörte. Doch es vergingen noch einige tausend Jahre, bis Wachswalzen und Schellackplatten erfunden wurden, mit der Musik erstmals konserviert werden konnte. Das Festival Pop 16 beschäftigt sich mit Konzerten von u. a. Ebo Taylor und Panels mit Stilen und Aufführungspraxen, die zu dieser Zeit kursierten: Welche Wechselwirkungen ergaben sich daraus und welche Auswirkungen hat das auf die heutige Musik?

Pop 16: HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10, 28. 4.–1. 5., ab 16 Uhr, Eintritt pro Abend 14/10€

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen