Das Medienhaus an der Rudi-Dutschke-Straße | Ziemlich schwäbisch. Schön türkisch. Manchmal geheim.

Wer bist du überhaupt?

Geheim Fast niemand kennt sie, doch die taz-Dokuabteilung ist unverzichtbar

Die Dokumentation war eine recht unsichtbare Abteilung im Hause taz, die still und leise ihre Arbeit verrichtete. Das änderte sich schlagartig, als die taz ein neues Redaktionssystem einführte, mit dem das gleichzeitige Bearbeiten von Texten nicht mehr so unsichtbar vonstattengeht. Wenn ich parallel mit ihnen einen Artikel bearbeiten muss, heißt es jetzt mitunter: „Was machst du in meinem Text? Und wer bist du überhaupt?“ Guten Tag, Almuth Müller mein Name. Ich sorge gemeinsam mit meiner Kollegin Sigrid Deitelhoff dafür, dass die ePaper-Ausgabe der taz in einem vernünftigen Zustand bei unseren AbonnentInnen ankommt.

Ich arbeite – manchmal gleichzeitig mit Redaktion, Korrektur oder Layout – an Artikeln, weise ihnen etwa die erforderlichen Metadaten zu und prüfe, ob Infokästen den entsprechenden Texten zugewiesen sind, damit das ePaper nicht zerstückelten oder sinnentstellt wird. Man kann sagen, dass die Dokumentation die End- und Qualitätskontrolle der taz ist.

Denn gegen 20 Uhr, alle taz-Seiten sind gedruckt und auch im ePaper vorhanden, heißt es für die Dokumentation, den letzten prüfenden Blick zu werfen, ob wirklich alles angekommen ist. Und erst dann können unsere LeserInnen die digitale taz auf ihre Smartphones und Tablets herunterladen. Almuth Müller

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