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MORGENImmer nur Nackte? Die Freuden am zeitgenössischen Theater

Das Wichtigste am Theater ist, Spaß zu haben. Das Dargebrachte auf sich wirken zu lassen und nicht nur als Dank, sondern auch um das Imaginäre aufzulockern, zu applaudieren. So ähnlich schreibt es Peter Michalzik, Redakteur und Kritiker von der Frankfurter Rundschau, in seinem Buch „Gebrauchsanweisung fürs Theater“. Er nimmt sich der Vorurteile an, wie beispielsweise, modernes Regietheater beschränke sich auf nackte Menschen, die sich mit Spaghetti bewerfen – ein verkürzender Mythos. Das Buch ist für Einsteiger und für Menschen, die wieder Lust auf Bühnenkultur haben wollen. Michalzik stellt Schauspieler und Regisseure vor und möchte in seiner Lesung mit der Leidenschaft für Vorführungen weitere Menschen anstecken.

■ „Gebrauchsanweisung fürs Theater“: Maxim Gorki Studio, Hinter dem Gießhaus 2, 2. Dezember, 20.15 Uhr, Eintritt 5/3 Euro

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