Lobbyverein:
"Die Quote wirkt"

Topjobs Seit einem Jahr müssen Aufsichtsräte mehr Frauen benennen

BERLIN taz | Rund 24 Prozent Frauen gibt es laut einer Untersuchung des Vereins FidAR („Frauen in die Aufsichtsräte“) derzeit in den Aufsichtsräten der größten deutschen DAX-Konzerne. Vor sechs Jahren waren es knapp 12 Prozent. Das sei eine Folge des sogenannten Quotengesetzes, das seit knapp einem Jahr gilt, ist sich FidAR-Präsidentin Monika Schulz-Strelow sicher. Das Gesetz schreibt börsennotierten und mit­bestimmungspflichtigen Un­ter­nehmen vor, mindestens 30 Prozent Frauen im Kontrollgremium zu haben. Erreichen die Konzerne diese Zahl nicht, bleibt der „Frauen“-Platz leer.

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