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Coltanabbau im Kongo"Handywahn" bedroht Graugorillas

Graugorilla Foto: Joe McKenna

BERLIN | Um die weltgrößte Gorilla-Unterart steht es schlechter als bisher gedacht. Die Bestände der Graugorillas seien in den letzten 20 Jahren um mehr als 77 Prozent kleiner geworden, berichtete der WWF gestern. Derzeit lebten nur noch 3.800 Tiere im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Schuld sei unter anderem der „Handywahn“, hieß es. Denn einer der Hauptgründe des Bestandsschwunds ist laut WWF der vermehrte Abbau von Coltan, der den Lebensraum der Tiere zerstöre. Das Erz ist essenziell für die Herstellung von Handys. (dpa)

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