Klage gegen Rotoren
Windräder Kritiker argumentieren mit Infraschall
BERLIN taz | Mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wollen Windkraftgegner einen Ausbaustopp erzwingen. Sie argumentieren, dass der von den Rotoren ausgehende Infraschall – das sind Wellen mit einer Frequenz unterhalb des menschlichen Hörspektrums – bei Genehmigungen bisher nicht ausreichend berücksichtigt werde, und fordern neue Normen.
Bisher gehen die Behörden davon aus, dass Infraschall von Windrädern keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Anliegern hat.