Staat zahlt wohl für Endlager

BERLIN taz | Mögliche Kostensteigerungen für die Endlagerung des Atommülls werden zumindest teilweise vom Staat bezahlt werden. Das geht aus dem Entwurf des Abschlussberichts der Atom-Finanzkommission hervor. Dieser soll in der nächsten Woche vorgestellt werden, doch wichtige Details sind noch offen. Dem Entwurf zufolge sollen die AKW-Betreiber ihre Rückstellungen für den Atommüll an einen staatlichen Fonds überführen; für mögliche Kostensteigerungen sollen sie einen Aufschlag zahlen oder zeitlich und mengenmäßig begrenzt haften. Umweltverbände übten Kritik.

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