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gewässerstreit
: K+S bildet keine Rückstellungen

KASSEL | Der Kali-Produzent K+S sieht sich im Streit um eine angebliche Gewässerverunreinigung weiterhin im Recht. Man sehe deshalb keine Notwendigkeit, eine finanzielle Vorsorge beispielsweise in Form von Rückstellungen zu treffen, erklärte K+S gestern in Kassel. Die Staatsanwaltschaft im thüringischen Meiningen hatte Manager des DAX-Konzerns wegen unerlaubter Abfallbeseitigung angeklagt. Laut Wirtschaftswoche fordert die Staatsanwaltschaft in diesem Fall 325 Millionen Euro von K+S. (dpa)