AFGHANISTAN
: Politiker und Militärs sehen „Trendwende“

BERLIN | Erstmals seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes hatte die Bundeswehr 2012 keinen Toten zu beklagen. Der Kommandeur des deutschen Kontingents, Erich Pfeffer, und der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus werteten dies als „Trendwende“. Außenminister Guido Westerwelle sieht allerdings noch keinen Grund zur Entwarnung, man müsse „auf Rückschläge gefasst sein“, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Zwischen 2002 und 2011 starben am Hindukusch 52 deutsche Soldaten. (dpa)

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