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18,4 Milliarden Dollar Gewinn und 74,8 Millionen verkaufte iPhones: Apple schrieb im letzten Quartal die besten Zahlen in seiner Geschichte. Die Analysten jubeln trotzdem nicht, denn die Rekordwerte liegen unter ihren Erwartungen. Grund dafür ist die nicht mehr ganz so rapide ansteigende Nachfrage nach Apple-Produkten. Deswegen machen sich Kapitalanleger und Journalisten SORGEN um den Konzern.

Der Duden beschreibt Sorgen als einen Zustand von quälenden Gedanken, ein bedrückendes Gefühl der Unruhe oder Angst, ausgelöst durch eine gefahrenvolle Situation.

Die Sorgen um den Konzern manifestieren sich vor allem in einer Zahl: 0,4 Prozent. Um so viel gingen die Verkaufszahlen des iPhones im vergangenen Quartal zurück. Das bereitet den Investoren den größten Herzschmerz, denn der Gesamtgewinn des Konzerns hängt zu zwei Dritteln vom Verkauf des iPhones ab.

Allerdings, noch mal zurück zum Anfang: Wie viel Herzensangst muss man um einen Konzern haben, der in einem Quartal 18,4 Milliarden Dollar Gewinn macht? Nur mal so zum Vergleich: Volkswagen kam 2014 auf 12,4 Milliarden. In einem Jahr. VI