Bewegung

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12. und 13. FebruarOffen für alle Interessierten: Internationalismustage der Neuen antikapitalistischen Organisation (NaO) mit Workshops, Debatten und Diskussionen zu Fragen des nationalen und internationalen Klassenkampfs. Mit Referent_innen aus Dänemark, Polen, Portugal, Syrien, Griechenland, Britannien und der Türkei. Freitag ab 15 Uhr, Samstag ab 12 Uhr, um 21 Uhr "Beats for Kurdistan". Jockel Biergarten, Ratiborstraße 14c

Donnerstag, 11. Februar

Sudan

„What no one talks about – Refugees from Sudan“: Um auf die Situation im Sudan aufmerksam zu machen, besetzten im November 2015 sudanesische Aktivist*Innen die sudanesische Botschaft in Berlin. Infoveranstaltung, 19 Uhr, Regenbogenfabrik, Lausitzerstraße 22

Freitag, 12. Februar

Krise

Veranstaltung mit Detlef Hartmann, der sein neuestes Buch „Krisen – Kämpfe – Kriege, Bd. 1, Alan Greenspans endloser ‚Tsunami‘, Eine Angriffswelle zur Erneuerung kapitalistischer Macht“ vorstellen wird. Warum stand die Weltwirtschaft im Jahr 2008 nur wenige Zentimeter vor ihrem völligen Kollaps? Und warum hält die Finanzkrise bis heute an? Buchvorstellung, 20 Uhr, Schwarze Risse im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a,

Samstag, 13. Februar

Tierrechte

Kundgebung gegen den Pelzverkauf durch die KaDeWe-Group, organisiert von der Berliner Tierbefreiungsaktion (BerTA): Die KaDeWe-Group gehört zu den letzten deutschen Unternehmen, die noch immer am blutigen Handel mit der angeblichen Ware Pelz festhalten. Die Offensive gegen die Pelzindustrie (Ogpi) klärte die KaDeWe-Group ausführlich über die Hintergründe des Pelzhandels auf, die Geschäftsleitung hält jedoch nach wie vor an dieser Geschäftspraxis fest. 14 Uhr, KaDeWe/ vor dem Eingang, Tauentzienstraße 21–24

Sonntag, 14. Februar

Antirassismus

„Es ist Zeit für eine soziale und antirassistische Offensive in Berlin!“ Gründungstreffen der Initiative „Berlin für alle“, 13 Uhr, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4

Tschad

Ein Workshop der „Chad Youth in Germany“ zum politischen System, zu Bodenschätzen, Korruption und mangelnder Meinungsfreiheit unter Präsident Idriss Déby. Eingangs wird es um die 103 im Jahr 2007 entführten Kinder gehen. Deshalb festgenommene Mitarbeiter der französischen Organisation L’Arche de Zoé waren nach militärischer Hilfe von Frankreich für Débys Regime freigelassen worden. „Wir werden das System im Tschad erklären“, Workshop, 15 Uhr, FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum, Adalbertstraße 95 a

One Billion Rising

Vor dem Brandenburger Tor wird gegen Gewalt an Mädchen und Frauen getanzt und getrommelt. Start um 17.30 Uhr

Dienstag, 16. Februar

Kurdistan

„Schluss mit dem Terror gegen die kurdische Bevölkerung! Freiheit für die Opposition in der Türkei!“ Die Basisorganisation Rixdorf der Neuköllner Linken lädt ein zur Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Jiyan Durgun, die Linke Kreuzberg, und Ferat Kocak, HDP/HDK Berlin. 19 Uhr, Wipperstraße 6

Mittwoch, 17. Februar

Antirassismus

Vernetzungstreffen der Jugend gegen Rassimus: „Was tun gegen die rassistische Offensive?“ Beim Vernetzungstreffen vom Refugee Schul- und Unistreik, die sich Mitte Januar mit antirassistischen Bündnissen aus sechs verschiedenen Städten getroffen und das bundesweite Bündnis „Jugend gegen Rassismus“ gegründet haben, sollen die nächste große Demo am 28. April und die bundesweite Aktionskonferenz besprochen und geplant werden. Einzelaktivist*innen, Gruppen, Initiativen oder anders antirassistisch Organisierte sind eingeladen: 18 Uhr, Potse Drugstore, Potsdamer Straße 180

Antimilitarismus

Vom 23. bis 24. Februar 2016 findet zum 19. Mal der Europäische Polizeikongress in Berlin statt. „Mit der geplanten Erweiterung der Kompetenzen von Frontex hin zu einem europäischen Grenz- und Küstenschutz wird die Abschottung und Überwachung der europäischen Außengrenzen noch weiter verschärft. Die Militarisierung der Polizei wird auch im Innern vorangetrieben.“ Beim offenen Treffen von „No War Berlin“ soll über aktuelle Entwicklungen und Hintergründe im Bereich des Repressionsapparats gesprochen und überlegt werden, „wie wir gegen den Polizeikongress aktiv werden können“. 19 Uhr, Café Commune, Reichenberger Straße 157