Gezeichnet Zwei Wochen Weltrettungskonferenz sind rum. Karikaturistinnen von „Charlie Hebdo“ haben für die taz zum Klimawandel gezeichnet: Schlussstriche

„So! Jetzt bring uns mal zum Lachen darüber, dass die Welt verdammt ist“

François Hollande: „Und hübsch ist sie auch!“

„... und jetzt?!“

Zwei Frauen für Paris

Premiere: Für die taz zeichnen Catherine Beaunez und Corinne Rey alias Coco, zwei langjährige Mitarbeiterinnen der Satirezeitschrift Charlie Hebdo, ihr gefühltes Klima der gebeutelten Weltlage – Coco heute auch auf unserer Titelseite. Merci! Beide zählen zu den bekanntesten Cartoonistinnen Frankreichs.

Beaunez: Sie versteht sich als feministische Zeichnerin: „Frankreich pflegt immer noch ein stock­konservatives, katholisches Machotum“, sagt die 61-Jährige. Beaunez zeichnet frei für Charlie Hebdo, aber auch für Le Monde und andere Publikationen. Ihre Website: www.catherine­beaunez.net

Coco: Die 33-Jährige ist fest angestellt bei Charlie Hebdo, zeichnet auf Arte und unterrichtet (www.lesitedecoco.fr). Sie war es, die am 7. Januar von den Attentätern gezwungen wurde, den Code für die Redaktions­räume preiszugeben. Nicht mehr zu zeichnen komme nicht infrage: „Das ist die Essenz für mich.“