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TANZKörper jenseits von Macht

Der letzte Teil von Angela Schubots Trilogie Foto: Banjakon

Kann es überhaupt einen Körper geben, der jenseits von Macht existiert? Einen Körper, der sich weder ohnmächtig im anderen verliert noch sein Selbst machtvoll im anderen weiterführt? Im letzten Teil der gleichnamigen Solotrilogie begibt sich die Berliner Choreografin Angela Schubot im Hebbel am Ufer auf die Suche nach einem entgrenzten Körper der „Nicht-Macht“ und nach der Erfahrung von körperlicher Kontinuität ohne Macht. Wie – so lautet die große Frage – verhält sich ein Körper herausgelöst aus machtlogischen Kontexten? Entstanden sind die drei Solostücke in einer längeren Recherchephase und im Dialog mit künstlerischen Partnern.

Körper ohne Macht: HAU 1, Stresemannstr. 29, Premiere: 4. 12.. Weitere Vorstellungen: 5. bis 7. 12., je 19 Uhr, 14,30/8,80 €

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