piwik no script img

in aller kürze

Felix Pithan an der Spitze der Linkspartei

Felix Pithan wurde zum neuen Co-Chef der Bremer Linkspartei gewählt. Der 29-jährige Klimaforscher setzte sich mit 73,2 Prozent der Stimmen gegen Jan Restat durch. Mit 89,5 Prozent wurde Doris Achelwilm ohne Gegenkandidaten als Landessprecherin bestätigt. Fraktionschefin Kristina Vogt forderte auf dem Parteitag die Einführung einer Landesvermögenssteuer. Die sei analog zum Mindestlohn möglich.  (taz)

Brahms warnt vor Gewaltspirale

Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche, Renke Brahms, warnt angesichts des Pariser Attentats vor der „Versuchung, nun Gewalt mit Gewalt zu begegnen. Wenn wir mit Waffen auf diesen barbarischen Akt reagieren, tun wir genau das, was diese Terroristen wollen.“ In einem solchen Fall sei eine neue Spirale der Gewalt zu befürchten, betont der leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche. Im Foyer der Bürgerschaft liegt ein Kondolenzbuch aus.  (epd, taz)

Beziehungstat in Gröpe

Schwer verletzt wurde ein 30-Jähriger in Gröpelingen durch den Ex-Freund seiner Freundin. Dieser hatte zunächst seine Ex-Freundin mit einem Messer bedroht.  (taz)

Schmierereien in Walle

Rechte Parolen wie „Arbeit macht frei“ und „88“ sind an der Baum- und der Lloydstraße

aufgetaucht. Betroffen ist auch ein Kulturzentrum. (taz)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen