piwik no script img

Schmerzens-geld für Jörg Kachelmann

KÖLN afp | Der Axel Springer Verlag und die Bild-Zeitung sollen wegen ehrverletzender Berichterstattung 635.000 Euro Schmerzensgeld an den TV-Meteorologen Jörg Kachelmann zahlen. Die Springer-Publikationen hätten in der Berichterstattung zu dem Prozess unter anderem Informationen über Kachelmanns Sexualleben preisgegeben und damit seine Intimsphäre und sein Selbstbestimmungsrecht verletzt, entschied das Landgericht Köln. Springer kündigte Berufung an. Kachelmann war 2011 vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden.

Meinung + Diskussion

Gesellschaft + Kultur

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen