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NACHWUCHS FÜR GEFÄHRDETE VÖGEL
: Rothalssttraußen geschlüpft

Foto: Rothalsstraußenfoto: dpa

Das Nordafrikanische Rothalsstraußenpärchen im Zoo Hannover hat Nachwuchs bekommen. Sieben Küken sind Mitte und Ende Juni geschlüpft und haben das Laufen und Picken gelernt. Ausgebrütet wurden sie in einer Brutmaschine. „Die Naturbrut ist im März in Deutschland nicht möglich“, erklärte Zoo-Sprecherin Simone Hagenmeyer: Das norddeutsche Wetter mit Kälte und Regen im Frühjahr bietet dafür keine guten Voraussetzungen. Die Rothalsstrauße sind vom Aussterben bedroht. In freier Wildbahn gibt es nur noch wenige Hundert der Laufvögel mit dem imposanten roten Hals. Die Küken sind „Generation Eins“ nach der erfolgreichen Mission „Eierklau für den Artenschutz“ im Jahr 2011. Zoologen des Erlebnis-Zoo Hannover hatten 24 Eier der bedrohten Vogelart aus einem marokkanischen Nationalpark importiert. Die Eier wurden anschließend auf Zoos in Deutschland und England verteilt. (dpa)

Flüchtlinge könnten in Schleswig-Holstein im Winter möglicherweise auch auf Schiffen untergebracht werden. „In Schleswig-Holstein denken wir zum Beispiel darüber nach“, sagte Vize-Regierungschef Robert Habeck (Grüne) der Bild. „Das ist grundsätzlich eine Option“, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Bisher seinein diesem Jahr rund 20.000 neue Flüchtlinge ins Land gekommen. Bis Jahresende stelle sich die Regierung auf 30.000 und mehr ein. +++ Vier Projekte für nachhaltigen Tourismus hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) gestern ausgezeichnet. Die Gewinner kommen aus Bad Essen im Kreis Osnabrück, Wagenfeld im Kreis Diepholz und Lauenbrück im Kreis Rotenburg/Wümme. Einen Sonderpreis erhielt der Tourismusverband des Landkreises Rotenburg. Alle Projekte berücksichtigten im besonderen Maße ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, sagte Lies. Der erstmals vergebene „Tourismus mit Zukunft“-Preis geht auf eine Initiative des Wirtschaftsministeriums und der Tourismus-Marketing GmbH. +++ Schleswig-Holsteinisches Raps-Saatgut ist frei von gentechnisch veränderten Organismen. Das hat das diesjährige Saatgut-Monitoring des Kieler Umweltministeriums ergeben. Regelmäßig werde Raps-Saatgut stichprobenweise untersucht, hieß es, in diesem Jahr insgesamt 84 Saatgut-Partien: Alle waren demnach negativ. +++