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Ungarn bereitet die Schließung der Grenze zu Serbien vor – mit Militär. Brüssel unterbreitet Vorschlag zu sicheren Herkunftsländern

Unglück
: Wieder Flüchtlings-Boote gekentert

ATHEN | Das Flüchtlingsdrama in der Ägäis dauert an. Nach dem Kentern eines Flüchtlingsboots sind vor der griechischen Insel Farmakonisi mindestens zehn Menschen ertrunken, darunter auch ein Kind. Das berichtete das Staatsradio unter Berufung auf die Küstenwache. Die Rettungsmannschaften konnten 68 Menschen retten. 29 Flüchtlinge konnten an Land schwimmen, hieß es. Die Such- und Rettungsaktion dauere an. Bereits am Vortag waren zwei Schlauchboote vor den Inseln Samos und Lesbos gekentert. Seitdem werden fünf Migranten vermisst und die Rettungskräfte haben nach Berichten örtlicher Medien die Hoffnung aufgegeben, sie ­lebendig zu bergen. (dpa)